Unser Angebot: OTT

Das Ziel: eine bessere Lebensqualität

Die OTT ist ein personalisiertes und bewegungstherapeutisches Konzept und richtet sich an Patienten, die sich vor oder während der medizinischen Therapie befinden, sowie an Patienten in der Nachsorge bei anhaltenden Nebenwirkungen oder einem chronischen Krankheitsverlauf. Die Patienten nehmen an einem kontrollierten Bewegungsprogramm teil, um die Nebenwirkungen der Erkrankung sowie der Therapie zu verhindern oder zu reduzieren. Das Ziel: Die Lebensqualität soll damit positiv beeinflusst werden. 

Die Krankenkassen sehen den positiven Einfluss

Den Nutzen von Bewegungsprogrammen erkennen inzwischen nicht nur die Patienten mit einer onkologischen Erkrankung. Auch die Kostenträger des Gesundheitssystems sehen, dass eine regelmäßige Bewegungstherapie vor, während und nach der medizinischen Behandlung einen positiven Einfluss auf die Anzahl der Krankenhaustage und die Medikation haben kann. Das bedeutet: eine Kostenreduktion in der Therapie und Pflege onkologischer Patienten. Sie bieten daher bereits individuelle Verträge an (z.B. die AOK NW). Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach der Möglichkeit der Kostenbeteiligung. 

Die Krankenkassen können die Kosten für bis zu 24 Trainingseinheiten übernehmen, Hierfür ist ein individueller Antrag zur Kostenübernahme erforderlich. Die anschließende Fortsetzung des Trainingsprogramms erfolgt dann auf Selbstzahlerbasis.

Ihr Weg zur OTT

1. Sie sprechen mit Ihrem Arzt über eine Teilnahme an der OTT.
2. Nach einer Untersuchung bestätigt Ihnen Ihr Arzt die Notwendigkeit einer OTT und stellt Ihnen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung aus.
3. Mit dieser Bescheingung kommen Sie ins Training & Therapiezentrum Simon.
4. Wir nehmen eine Befundung für das Training vor. 
5. Mit diesen Unterlagen können Sie den Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse stellen.

Bislang wurden deutschlandweit 200 Therapeuten ausgebildet, und auch das Training & Therapiezentrum Simon verfügt über die entsprechenden Qualifikationen, um eine OTT bei Krebspatienten durchzuführen (geschult von Dr. Frigge Baumann und Petra Wirtz von den Universitätsklinken Köln und Dresden).